HP LOGO oder CUBE-AD
Besuchen Sie unseren Sponsor - Visit our sponsor:
Sponsor
HP LOGO oder CUBE-AD


HOUSEPOOL  Magazine
Ausgabe 21 (Oktober/November 1998)

Army of Hardcore/Factory, Dortmund, 04/09/1998:


Von Miriam Kolberg

Nachdem die EHU im Dülmener Fantasy und auch im Essener Modell mit ihren Parties etwas kürzer getreten ist, war dies wohl eine der Parties auf die sich alle freuen konnten. Trotz der unprofessionellen und indiskutablen Werbebriefe der Konkurrenz hofften die Veranstalter den Dortmunder Club Factory zu füllen... und das mit einem Line-Up der Spitzenlative.

Als wir gegen 23 Uhr nach langer Rumkurverei endlich ankamen, stand schon eine ganze Meute von feierwütigen Glatzen vor der Factory. Nach ein paar komischen Blicken der Partypeople und Begrüßung einiger Bekannter und Freunde u.a. "Everybody's Darling" Martin, der den Abend an der Kasse verbringen durfte, sah ich mich erstmal in den einzelnen Hallen um - es gab insgesamt 3 Hallen.

In der Haupthalle gab es traditionellen Hardcore aus unserem Nachbarland, während in Halle 2 Speedcore für die Extraharten und in Halle 3 Old/New Style gespielt wurde. In der Halle 1 spielte Mike Oh'man das Eröffnungsset, was ich eh mal wieder verpaßte. Nach ihm kam der mir sehr positiv bekannter DJ Buzz Fuzz für satte 2 Stunden hinter die Turntables und nach seinem einschlägigem Set gab es dann auch den ersten Live-Act - Marshall Masters, die leider nur eine halbe Stunde spielten, was meiner Meinung nach viel zu kurz war !!!

Speedcore hieß es in Halle 2 und dort legte zum Einklang Hellraver auf. Mit Sicherheit ist er für die EHU-Partybesucher kein Unbekannter, jedoch ändert dies nichts daran, daß seine Sets bisher noch nie meinem Geschmack entsprachen. Apropos negativ: Auch wenn es einfach eine positive und gutbesuchte Party war, sollte man sich doch mal um eine bessere Belüftung und freundlicher Security umschauen, denn die waren wohl für einige Besucher der reinste Horror.

In der Halle 3 gab es noch die altbekannten EHU-DJ's zu hören, so zum Beispiel Bamm Bamm oder Illo. Ab 23 Uhr gab es dann noch Mad Mr. Frosty von dem ich vorher noch nichts gehört habe (das muß allerdings nichts heißen !!). Auf jeden Fall war der gute Mann definitiv mein Geschmack - auf der ganzen Linie. Nochmal in die Haupthalle reingeschnuppert, spielte gerade Isaac und nach ihm gab es den von allen (vor allem Marianus) schon sehnsüchtig erwarteten Live-Act von Neophyte vs. Bodylotion, wovon ich aufgrund der Wärme und der Menschenmassen nicht mehr allzuviel mitbekam.

Alles in allem eine wirklich gute Party in einer tollen Location !! Ihr könnt Euch übrigens schon auf die nächste Hardcore-Party im Dezember freuen.

(mk)


 ·  [Home] ·  [Inhaltsverzeichnis] ·  [Editorial] ·  [RecordBag] ·  [News] ·  [Clubbing] ·  [Impressum] ·  [EMail] · 

©1995-1998 HousePool® Media International Carsten Marmulla & Carsten Wiehle GbR. Alle Rechte vorbehalten und geschützt.