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Nachdem die EHU im Dülmener Fantasy und auch im Essener Modell mit ihren
Parties etwas kürzer getreten ist, war dies wohl eine der Parties auf die sich
alle freuen konnten. Trotz der unprofessionellen und indiskutablen Werbebriefe
der Konkurrenz hofften die Veranstalter den Dortmunder Club Factory zu füllen...
und das mit einem Line-Up der Spitzenlative.
Als wir gegen 23 Uhr nach langer Rumkurverei endlich ankamen, stand schon eine
ganze Meute von feierwütigen Glatzen vor der Factory. Nach ein paar komischen
Blicken der Partypeople und Begrüßung einiger Bekannter und Freunde u.a.
"Everybody's Darling" Martin, der den Abend an der Kasse verbringen durfte, sah
ich mich erstmal in den einzelnen Hallen um - es gab insgesamt 3 Hallen.
In der Haupthalle gab es traditionellen Hardcore aus unserem Nachbarland,
während in Halle 2 Speedcore für die Extraharten und in Halle 3 Old/New Style
gespielt wurde. In der Halle 1 spielte Mike Oh'man das Eröffnungsset, was ich eh
mal wieder verpaßte. Nach ihm kam der mir sehr positiv bekannter DJ Buzz Fuzz
für satte 2 Stunden hinter die Turntables und nach seinem einschlägigem Set gab
es dann auch den ersten Live-Act - Marshall Masters, die leider nur eine halbe
Stunde spielten, was meiner Meinung nach viel zu kurz war !!!
Speedcore hieß es in Halle 2 und dort legte zum Einklang Hellraver auf. Mit
Sicherheit ist er für die EHU-Partybesucher kein Unbekannter, jedoch ändert dies
nichts daran, daß seine Sets bisher noch nie meinem Geschmack entsprachen.
Apropos negativ: Auch wenn es einfach eine positive und gutbesuchte Party war,
sollte man sich doch mal um eine bessere Belüftung und freundlicher Security
umschauen, denn die waren wohl für einige Besucher der reinste Horror.
In der Halle 3 gab es noch die altbekannten EHU-DJ's zu hören, so zum Beispiel
Bamm Bamm oder Illo. Ab 23 Uhr gab es dann noch Mad Mr. Frosty von dem ich
vorher noch nichts gehört habe (das muß allerdings nichts heißen !!). Auf jeden
Fall war der gute Mann definitiv mein Geschmack - auf der ganzen Linie. Nochmal
in die Haupthalle reingeschnuppert, spielte gerade Isaac und nach ihm gab es den
von allen (vor allem Marianus) schon sehnsüchtig erwarteten Live-Act von
Neophyte vs. Bodylotion, wovon ich aufgrund der Wärme und der Menschenmassen
nicht mehr allzuviel mitbekam.
Alles in allem eine wirklich gute Party in einer tollen Location !! Ihr könnt
Euch übrigens schon auf die nächste Hardcore-Party im Dezember freuen.
(mk)